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Coachingbrief Nr. 361

Mastermind

{BRIEFANREDE}

was ist wohl die Strategie, von der die Großen der Persönlichkeitsentwicklung sagen: „Das ist die wichtigste aller Strategien“? Napoleon Hill sagt es ganz klar: Nichts transformiert so sehr wie eine Mastermind-Gruppe. Er sprach von einem „Bund der klugen Köpfe“.

Die Voraussetzung

Wenn Du dieses Coachingprogramm bis zum Ende durchgezogen hast, dann steht fest: Du willst lernen. Ich kann Dir dafür gar kein Kompliment machen, das groß und angemessen genug wäre. Vielleicht so: Wir sind uns sehr ähnlich. Wir sind ewige Schüler.

Alle erfolgreichen Menschen sind ständig Lernende. Die Amerikaner nennen das: „Don’t be too cool for school.“ – „Sei nicht zu cool, um immer wieder in die Schule zu gehen.“

Um am Spiel des Lebens teilnehmen zu können, um mitspielen zu können, müssen wir immer wieder die Spielregeln lernen, denn diese verändern sich ständig. Und es gibt keine bessere Möglichkeit, dies zu tun, als in einer Mastermind-Gruppe. Ich kann Dir hier Anregungen geben, aber um die Kraft der Mastermind-Gruppe zu erfahren, musst Du eine gründen bzw. einer beitreten.

Meine Mastermind-Gruppen

Meine erste Mastermind-Gruppe hatte ich, als ich lernen wollte, zu verkaufen und später zu führen. Sie wurde von meinem Coach geleitet, und jeder musste abwechselnd Vorträge zu diesem Thema halten. Ich habe ungeheuer viel in dieser beruflich orientierten Gruppe gelernt.

Meine zweite hieß „Dagobert“. Wir waren einige junge Männer, die nicht gut mit Geld umgehen konnten. Wir wollten das umsetzen, was ich von meinem Coach gelernt hatte. So ermahnten wir uns wechselseitig, zu sparen, kontrollierten uns gegenseitig und legten unser erstes Geld zusammen an. Heute sind alle Mitglieder von Dagobert finanziell frei. Das war etwas Privates, aber auch etwas sehr Sinnvolles.

Meine dritte Gruppe hatte ich, als ich mit Anfang 30 meinen Lebenssinn suchte. Einige Freunde und ich trafen uns nur zu dem Zweck, unsere Werte zu ergründen, die wichtigen Fragen unseres Lebens zu beantworten: Wer bin ich, warum bin ich hier? Was ist die wichtige Aufgabe meines Lebens? Wir reisten umher, trafen uns an unterschiedlichen Orten, verabredeten uns mit weisen Männern und Frauen. Meditierten und schrieben unsere Erkenntnisse auf.

Meine jetzige Mastermind-Gruppe besteht aus neun Unternehmern, alle sind finanziell absolut frei, einige sind Genies. Ich muss mich geradezu kneifen, um glauben zu können, dass ich dieser Gruppe von hervorragenden Männern und Frauen angehören darf.

Warum?

Was sind die Gründe, die eine Mastermind-Gruppe zu so einem wichtigen Werkzeug machen? Nun, ich kann nur versuchen, es zu erklären, in Wahrheit musst Du es erleben. Aber Du kennst das Konzept des Vorbildes. Ein sehr starkes Konzept, um zu lernen. Wir bekommen ein Bild vor Augen, wir können die Emotionen aufnehmen und die Art des anderen, zu denken.

Aber so, wie 1 und 1 nicht unbedingt 2 ergeben muss, sondern auch 11 ergeben kann, so ist die Mathematik auch in einer Mastermind-Gruppe anders. Fünf Vorbilder ergeben eben nicht nur die fünffache Wirkung, sondern aus irgendeinem Grund vielleicht die fünfhundertfache Wirkung von einzelnen Vorbildern.

Einige Tipps

Jeder Teilnehmer sollte Dir in wenigstens einem relevanten Bereich überlegen sein. Es ist nicht gut, in einer Mastermind-Gruppe der Klügste im Raum zu sein.

Unsere Beziehungen stehen auf zwei Beinen besser. Du brauchst nicht nur Sympathie, sondern auch Respekt.

Aus meiner Erfahrung sind fünf bis sechs Mitglieder, die sich mindestens alle zwei Monate treffen, ideal.

Der Start

Du hast zwei Möglichkeiten: Du kannst nach einer Mastermind-Gruppe suchen. Frage einfach die Menschen in Deinem Bekanntenkreis, denen Du zutraust, von einer solchen Gruppe zu wissen.

Wenn Du nicht fündig wirst, dann erwäge, Deine eigene zu gründen. Versammle die Menschen, die einen so schönen Lebensentwurf haben, dass Du unbedingt von ihnen lernen willst. Schlag vor, eine Mastermind-Gruppe zu gründen. Du wirst Dich wundern, wie viele „Ja“ sagen, wenn Du ein vernünftiges Konzept präsentierst.

Starte, indem Du die Interessierten in einem Raum zusammenbringst und sich jeder zunächst einmal vorstellt: seine eigene Situation, die Möglichkeiten und Herausforderungen, die er gerade erlebt, seine Ziele und warum er mitmachen will, also seine persönlichen Gründe und Erwartungen.

Finde einen angemessenen Raum, bestimme einen Zeitwart und leg ein Prozedere fest, gewissermaßen eine Geschäftsordnung.

Die Möglichkeiten

Ihr trefft euch dann, um euch einfach zu spannenden Themen auszutauschen. Das können wechselnde Themen sein – oder auch prinzipiell der Umgang mit Geld. Oder der Lebenssinn.

Die zweite Möglichkeit ist die der beruflichen Mastermind-Gruppe. Jeder schildert dann ein berufliches Problem und alle lösen es zusammen. Bei jedem Treffen ist ein anderer dran.

Oder Du kannst Dich, drittens, für ein soziales Thema entscheiden und Dich treffen, um gemeinsam etwas Gutes zu tun, um gezielt etwas zu bewirken.

Die dritte Gruppe und auch die berufliche Mastermind-Gruppe sollten ganz klar an euren Ergebnissen gemessen werden und Verpflichtungscharakter haben. Es ist sehr empfehlenswert, die Ergebnisse zu protokollieren. Mastermind-Gruppen sind keine Schwafelgruppen. Ihr wollt etwas bewirken.

Natürlich hast Du Zugriff auf ein Netzwerk, das seinesgleichen sucht, wenn Du einer guten Mastermind-Gruppe angehörst. Aber das Netzwerk ist tatsächlich nicht das Entscheidende. Noch viel wichtiger ist, was der Umgang mit diesen Menschen in der Gruppe mit Dir macht.

In meiner Gruppe ist es so: Wir freuen uns, dass wir einander kennen und uns treffen, und wir sagen uns das auch. Wir betonen, was uns an diesem Treffen besonders gut gefallen hat und warum wir so froh sind, dass wir Mitglieder dieser Mastermind-Gruppe sind. Und wir versichern uns, dass wir alles dafür tun, dass unsere zahlreichen Verpflichtungen uns nicht davon abhalten, uns weiter in diesem Kreis zu treffen.

Auch hier gilt das 18. Gesetz aus den „Gesetzen der Gewinner“: Gib anderen, was sie brauchen. Und es gelten selbstverständlich die 24 goldenen Regeln. Außerdem das übergeordnete Gebot (die 22. Regel): Sorge dafür, dass jeder in der Mastermind-Gruppe sich nach dem Treffen besser fühlt. In Bezug auf sich selbst, in Bezug auf die Mastermind-Gruppe. Und in Bezug auf Dich. Übrigens kannst Du fast jedes Kapitel der „Gesetze der Gewinner“ hervorragend für eine Diskussion in der Mastermind-Gruppe verwerten.

Fazit: Manche Gedanken der Transformation kommen eher schlicht daher und haben doch eine ungeheure Sprengkraft. Die größte Kraft von allen stellt wohl die Mastermind-Gruppe dar. Kaum etwas wird so sehr unterschätzt, obwohl es fast jeder kennt.

Hand aufs Herz: Du hörst in diesem Coachingbrief ja nicht zum ersten Mal von diesem Konzept, vom „Bund der klugen Köpfe“ (Napoleon Hill). Und es gibt genug Klubs wie beispielsweise die Rotarier oder den Lions Club … Das Konzept ist weit bekannt. Aber wer handelt wirklich danach?

Die Antwort: Es sind die Menschen, die das Konzept des lebenslangen Lernens wirklich verinnerlicht haben. Und die von der Macht des Vorbilds in der Gruppe erfahren haben und die das nicht mehr missen wollen. Denke daran: Wer wirklich etwas gelernt hat, der tut es. Alles andere ist nur Sammeln von nutzlosem Wissen, um sich für klug zu halten. Viel besser ist es, klug zu sein, das heißt, klug zu handeln.

Ein letzter Tipp: Schließe jede Versammlung Deiner Mastermind-Gruppe mit einem Moment der Dankbarkeit. Und sage auch laut zu den anderen, wie wohl Du Dich in dieser Gruppe fühlst. Ich kann es manchmal kaum fassen, einer Gruppe anzugehören, die aus feinen, liebenswerten, erfolgreichen und über die Maßen bewundernswerten Menschen besteht. Ich fühle mich privilegiert und glücklich. 

Wie ist es mit Dir? Willst Du weiter lernen? Auch nach den sieben Jahren? Bist Du wirklich hungrig? Dann habe ich ein Angebot für Dich:

Aus den Absolventen dieses 7-Jahres-Kurses werde ich eine eigene Master-Coaching-Gruppe formen. Wenn Du Interesse hast, schau bitte auf www.inmaco24.de.

Die Voraussetzung dafür lautet: Du willst wirklich lernen, Du bist weiter hungrig. Wie Arnold Schwarzenegger sagt: „Stay hungry to be free.“ Wenn wir frei sein wollen – und frei bleiben wollen –, dann müssen wir hungrig bleiben!

Wahrer Wohlstand ist unser Geburtsrecht.

Herzlichst, Dein

FINANZIELLE FREIHEIT - der 7-Jahres-Kurs


  1. Notiere fünf Erfolge und lies diese laut vor.

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