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Coachingbrief Nr. 352

Quantensprung XXI

{BRIEFANREDE}

wenn Du mich fragst, was der Unterschied zwischen einem normalen Millionär und einem Milliardär ist, dann sage ich: die Konsequenz. Milliardäre wissen in der Regel nicht wesentlich mehr als Millionäre. Zumindest noch nicht auf ihrem Weg zum Reichtum. Aber der große Unterschied ist ihre absolute Konsequenz. Wenn sie etwas erkannt haben, dann handeln sie danach. Konsequent und immer. Darum sind die Quantensprungsätze so kraftvoll: Sie sind in Worte gefasste Konsequenz.

Quantum-Leap-Satz 102:
Wenn Du keine Entscheidung triffst, dann hast Du eine Entscheidung getroffen.

Erklärung: Es ist unmöglich, sich nicht zu entscheiden. Selbst wenn wir es ablehnen, uns zwischen zwei Alternativen zu entscheiden, haben wir eine Entscheidung getroffen: Wir wählen nämlich die dritte Alternative, die des jetzigen Zustands. Wir haben uns dann entschieden, nichts zu verändern.

Dan zitierte gerne John F. Kennedy: „Es gibt Risiken und wir müssen einen Preis zahlen für unseren Handlungsplan. Aber weder die Risiken noch der Preis sind so hoch wie die langfristigen Risiken, die wir eingehen, wenn wir in 'komfortabler' Untätigkeit verharren.“

Für erfolgreiche Menschen gilt: Große Träume, große Probleme, große Belohnung. Das ist die Formel. Nur ein Dummkopf kann sich große Belohnungen wünschen, ohne die Kausalität zu verstehen: Am Anfang stehen die großen Träume, dann kommen die großen Probleme - und dann noch mehr Probleme und noch mehr Probleme. Und erst danach gibt es Belohnungen. Die sind aber so groß, dass sich all der Aufwand gelohnt hat.

Quantum-Leap-Satz 103:
Wenn die dunklen Seiten kommen, dann nehmen sie Dir etwas, was Du liebst.

Erklärung: Wir sind immer nur stark genug, um den Problemen auf unserer Ebene zu begegnen. Wenn wir auf eine höhere Ebene gelangen, müssen wir wieder neue Kräfte finden.

Probleme sind und bleiben eine Chance, stärker zu werden. Besser zu werden. Machtvoller und verantwortungsvoller. Natürlich wollen wir niemals die Probleme, die wir dann tatsächlich bekommen. Wir wollen wachsen, ja. Aber wir wollen keine Probleme, die uns etwas nehmen, was wir lieben. Natürlich nicht. Das wäre ja auch fast pervers. Und dennoch brauchen wir die Probleme.

Pragmatisch können wir sagen: Das meiste können wir uns nicht aussuchen. Wir können aber wählen, wie wir damit umgehen.

Quantum-Leap-Satz 104:
Finde nicht die Zeit, schaffe sie.

Erklärung: Viele Menschen benutzen die Ausrede: „Ich habe nicht die Zeit dazu.“ (Im Englischen: "I don't find the time."'") Dan sagt dazu: „Schaff Dir die Zeit.“ Denn die Zeit ist für alle gleich. Niemand hat mehr als Du und ich. Und niemand hat weniger. Auch Du nicht.

Wir können niemals die Zeit managen, das ist eine alberne Vorstellung. Aber wir können uns selbst managen. Und das ist absolut notwendig.

Dans Meinung über die Zeit war: „Tu es einfach. Und dann hast Du auch genug Zeit. Immer.“ Und er hat immerhin 33 Firmenbeteiligungen gleichzeitig gehabt. „Beteiligungen“ hieß für ihn: Er hat sich aktiv um alle gekümmert.

Quantum-Leap-Satz 105:
Andere können Dich vorübergehend stoppen. Nur Du kannst Dich auf Dauer stoppen.

Erklärung: Wir können immer einen Weg finden. Die Chinesen sagen: „Wir sind wie das Wasser, wir finden immer einen Weg.“

Das ist Dans Gedanke: Ein Hindernis bringt uns nicht zum Aufgeben. Es ist immer unsere Interpretation, was dieses Hindernis für unsere Zukunft und für unser Projekt bedeutet. Nur wir selbst können uns endgültig zum Stillstand bringen. Indem wir aufgeben. Denk an Churchill: Gib nie, nie, nie, nie auf.

Quantum-Leap-Satz 106:
Das Gleiche mit immer mehr Verbissenheit immer wieder neu zu versuchen, sorgt nicht für gute Ergebnisse.

Erklärung: Übung macht beständig. Übung macht nicht notwendig erfolgreich. Das ist ein wichtiger Unterschied, den der Volksmund nicht ganz verstanden hat.

Wenn wir etwas immer wieder tun, dann heißt das nicht, dass wir dadurch erfolgreich werden. Wir könnten zum Beispiel ständig naschen. Immer und immer wieder Süßes essen. Dann werden wir beständig dicker, aber sicher nicht erfolgreicher.

Dasselbe gilt für unser Geschäftsleben: Wir sollten uns nicht auf die Schulter klopfen, weil wir wie ein Dummkopf immer wieder gegen die Scheibe dotzen, ähnlich wie eine Fliege, die nicht wahrnimmt, dass das Fenster auf Kipp ist und sie bequem nach draußen fliegen könnte.

Dan sagt dazu: „Du musst unbarmherzig immer wieder etwas Neues ausprobieren. So lange, bis Du etwas gefunden hast, was funktioniert. Besänftige Dich nicht selbst damit, dass Du immer wieder etwas versucht hast. Deine Aufgabe ist nicht, etwas zu versuchen, sondern es zu schaffen.“

Im Folgenden findest Du nun einige Sätze unkommentiert. Sie sprechen eine klare, konsequente Sprache:

Quantum-Leap-Satz 107:
Der Preis der Ausbildung ist verschwindend gering im Vergleich zum Preis der Ignoranz.

Quantum-Leap-Satz 108:
Wenn Du niemandem vertraust, kannst Du Dir auch selbst nicht vertrauen. Und wenn Du Dir nicht vertraust, kannst Du anderen nicht vertrauen.

Quantum-Leap-Satz 109:
Wenn Du Angst hast zu verlieren, wirst Du niemals gewinnen.

Quantum-Leap-Satz 110:
Um einen neuen Lebensstil zu entwickeln, musst Du

  1. neue Prioritäten setzen,

  2. neue Entscheidungen treffen,

  3. neue Ideale etablieren und

  4. neue Gewohnheiten und Rituale schaffen.

Quantum-Leap-Satz 111:
Motivation ist wie Feuer. Wenn Du keinen Brennstoff dazu gibst, geht es aus.

Hier einige Motivationssprüche von Dan:

Quantum-Leap-Satz 112:
Alles zu sein, was Du sein willst, das ist Erfolg.

Quantum-Leap-Satz 113:
Unsere Schwächen halten uns gefangen und unsere Stärken befreien uns.

Quantum-Leap-Satz 114:
Wenn Du älter wirst, wirst Du nur eins bereuen, nämlich die Dinge, die Du nicht getan hast.
(Ein Zitat von Zachary Scott.)

Ich habe lange meine Seminare mit diesem Satz geschlossen. Ich glaube, es ist sehr wahr. Lass es mich hier noch etwas präziser sagen, differenzierter. Wenn wir alt sind, werden wir uns vier Fragen stellen:

Habe ich gelebt?

Habe ich geliebt?

Habe ich gelernt?

Habe ich etwas bewirkt? (Hatte mein Leben einen Sinn?)

Beglücken werden uns dann nur die Dinge, die wir getan haben. Bereuen werden wir das, was wir nicht getan haben.

Wir müssen nicht warten, bis wir alt sind. Wir können uns heute die entsprechenden Fragen stellen: Lebe ich richtig? Liebe ich? Lerne ich, was ich lernen kann? Und lebe ich sinnvoll? Verändere ich auf dieser Welt etwas zum Besseren?

Wahrer Wohlstand ist unser Geburtsrecht.

Herzlichst, Dein

FINANZIELLE FREIHEIT - der 7-Jahres-Kurs


  1. Notiere fünf Erfolge und lies diese laut vor.

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